Schmetterling (Kraftrad), 2023Motorcycle, live data of a global flash card, ABS case, processor, router, dimmer, engine, 80 x 190 x 138 cm
> Echtzeit press release by Lydia Ahrens > Echtzeit text by Almut Poppinga (D+En) > Echtzeit review by Lara Brörken / gallerytalk.net> credits & thanks
Video: Fabian Brennecke
Schumann KB, 2023Modified double bass, magnetic coils, magnetic pickup, ABS case, processor, router, 218 x 70 x 40 cm
Schumann KB, 2023, video: Fabian Brennecke
Seismisches Schlagzeug, 2023Oak wood, aluminium, solenoids, engine, ABS case, processor, router, 167 x 135 x 55 cm
Seismisches Schlagzeug, 2023, video: Fabian Brennecke
Die Liebenden I, 2023Deformed glass bottles, 30 x 38 x 20 cm
Die Liebenden I, II, III, 2023
Der Schnapsplanet, 2023Mixed media, 190 x 138 x 110 cm
Echtzeit von Almut Poppinga(De)Der Schwindel ist eine Weise, sich in der Welt zu orientieren, sie zu erkennen, indem man taumelnd an die Grenzen des eigenen Körpergefühls stößt. Im Schwindel transzendiert die Linearität des Raumes, Proportionen zerrinnen und eine rauschhafte Auflösung des Selbst setzt ein. Was passiert hier, jetzt, mit mir, mit uns, mit der Welt?Für die Ausstellung Echtzeit erschafft Felix Kiessling einen Raum, in dem die Dinge keinen vollständigen Sinn ergeben – einen Raum, den wir nicht verstehen, der unsere Vorstellungskraft übersteigt. Erst im Kontrollverlust, erst durch das Einlassen, das Loslassen, das Fallen-Lassen haben wir die Möglichkeit, den Blick für einen flüchtigen Moment auf die Zusammenhänge der objektiven Wirklichkeit zu richten.Denn im Moment des Schwindels offenbaren sich die apokalyptischen Auswüchse der urbanisierten Konsumgesellschaft. Die kapitalistische Rationalisierung bemisst, verrechnet, berechnet, quantifiziert, hierarchisiert und kontrolliert die Ausbeutung von Natur und Ressourcen, von Beziehungsweisen und sinnlichen Erfahrungen. Die künstliche Dichotomie zwischen Natur und Kultur, die vermeintliche Überlegenheit der Gesellschaft über die Naturgewalten, über die Zeit und den Raum zerfällt im Moment des anarchischen Taumels. Wir erkennen das Zufällige, Unvorhersehbare, Verlorene, Nichtige des in der Welt Seins. Auf spielerische Weise experimentiert Kiessling mit der menschlichen Wahrnehmung, indem er Artefakte und Relikte einer urbanisierten Wirklichkeit mit den elementaren Kräften der Natur verbindet. In dem Gesamtgefüge seiner Arbeiten befragt der Künstler die Verbundenheit der Elemente und die Zusammenhänge der Welt. Im Dämmerlicht verschwinden die Hierarchien zwischen den Objekten und ihren Betrachter*innen, hinter der Dekonstruktion des Bekannten treten die verbindenden Elemente der Wirklichkeit in Echtzeit zu Tage.In seinen phänomenologischen Arbeiten übersetzt Kiessling physikalische und kosmologische Kräfte, die für uns nicht erfahrbar, aber dennoch untrennbare Bedingung des irdischen Lebens sind, in kinetische Skulpturen. Bewegliche Elemente sorgen für einen besonderen optischen oder akustischen Reiz. Die Arbeit Seismisches Schlagzeug trommelt mit an einem Ende zu Drumsticks freigeschnitzten Eichenästen seismische Echtzeit–Daten gegen die Wände. Motorisiert von Schrittmotoren und gekoppelt an eine seismische Karte des Erdinneren geben die Drumsticks den Takt der Welt wieder. Die durch unsere Konsumgesellschaft ausgebeutete Natur wird von Kiessling zurück in seine Ursprungsform versetzt, indem das menschlich Erschaffene mit der natürlichen Vorlage zusammengeführt wird.Ein selbstspielender Kontrabass wird in der Arbeit Schuhmann KB zum Hohlraumresonator der Welt. In Echtzeit stimmen die Saiten raunend und wie von Geisterhand bewegt die Schumann-Niederfrequenz an. Das Phänomen bezeichnet die Resonanz einer elektromagnetischen Welle der Erdoberfläche, die außerhalb des für die menschlichen Sinne wahrnehmbaren Spektrums liegt. Kiessling übersetzt die Töne in unsere Hörfrequenz und macht sie unserem Vorstellungsvermögen in Echtzeit zugänglich. So treten wir in Kontakt mit den physikalischen Gesetzen, die unsere Existenz bedingen. Das Raunen sind wir, wir hören uns.Die Scheinwerfer eines am Boden liegenden Motorrads flackern, das flimmernde Leuchten wirkt kaputt, die stille Bewegung eines der Räder vermittelt den Eindruck eines abrupten Aufbruchs im Angesicht der Katastrophe. Das Nachschwingen ist noch vernehmbar. Die Arbeit Schmetterling (Kraftrad) übersetzt die elektrostatische Spannung globaler Blitzeinschläge in Echtzeit: Jedes Mal, wenn irgendwo auf der Welt ein Blitz auf die Erdoberfläche trifft, flackern die Rücklichter. Die Absenz der Subjekte in den drei Arbeiten treibt die Funktionalität der Objekte ins Absurde – eine dystopische Welt der Dinge, die untrennbar verbunden ist mit natürlichen Phänomenen und Naturgesetzen. Als Abfolge dringen die drei Arbeiten durch die Erdschichten an die Oberfläche und darüber hinaus, parallel zeichnen sie den zivilisatorischen Bogen der technischen Fortentwicklung, der Entfremdung von Zivilisation und Natur, nach.Das Raunen, Flackern und Klopfen der Welt verblasst, im Dunkeln erscheint eine Bar. Wir gelangen zur Gegenständlichkeit der alltäglichen Sphäre, doch die Bar ist verlassen. Da ist wieder das Gefühl eines abrupten Aufbruchs, einer postapokalyptischen Zeug*innenschaft, ohne dass man weiß, ohne dass man erkennen kann, was an diesem Ort zuvor geschehen ist. Wir verstehen, aber eigentlich verstehen wir nicht. Ein sozialer Moment ohne Sozialität. Die Bar lädt die Betrachtenden ein, näher zu kommen und in Kontakt zu treten für einen Augenblick.Durch die Verfremdung, durch die Deformierung der sozialen und physischen Moleküle macht Kiessling die eigentliche Substanz der Welt sichtbar. In der Arbeit Die Liebenden verhalten sich zwei durch Hitze verformte Schnapsflaschen zu- und miteinander, ihre Berührung ist eine Momentaufnahme der Zufälligkeit. Ihre Umarmung ist überraschend zärtlich, sie stützen sich gegenseitig im Schwindel. Die Betrinkenden werden selbst zu Betrunkenen, in den Überbleibseln des Urbanen erkennen wir uns wieder. Das Gesamtgefüge der Ausstellung wird durch eine Klangarbeit aus vereinzelten, unzusammenhängenden Worten und Fragmenten ergänzt. Sie erinnern an Bahnhofsdurchsagen und erwecken Assoziationen einer verlassenen S-Bahn-Station. Ausgedehnte Pausen fragmentieren den akustischen Zusammenhang – Wo sind wir? Wie sind wir an diesen Ort gelangt?Felix Kiessling kreiert Echtzeit-Begegnungen mit einem flüchtigen Jetzt, das im nächsten Moment der Vergangenheit angehört. Die Entfremdung zwischen Urbanität und Naturgewalt, die Rationalität des Konsums lösen sich in seinen Werken für einem Augenblick auf. Die räumlichen und zeitlichen Dimensionen der Installationen übersteigen unsere Vorstellungskraft, sodass wir für einen kurzen Moment das kognitive Gleichgewicht verlieren. Auch der Künstler hat sich dem Kontrollverlust verschrieben. Es bleibt ein Bauchgefühl, aber die Auflösung ist offen.
Echtzeitby Almut Poppinga(En)Dizziness is a way of orienting oneself in the world, recognising it while teetering towards the limits of one’s bodily perception. In dizziness, one transcends the linearity of space, proportions disappear, and an intoxicating dissolution of the self sets in. What is happening here, now, with me, us, and the world?In the exhibition Echtzeit (Real-Time), Felix Kiessling creates a space in which things do not make complete sense – a space that we do not understand, that exceeds our imagination. Only in loss of control, is there the possibility to access a more objective reality.In the moment of dizziness, the apocalyptic excesses of urbanised consumerism reveal themselves. Capitalist rationalisation measures, assesses, calculates and controls the exploitation of nature and resources, ways of relating and sensory experiences. The artificial dichotomy between nature and culture, the supposed superiority of society over the forces of nature, time and space disintegrates in the moment of anarchic rapture. We recognise the random, unpredictable, loss, the insignificance of being in the world. Kiessling playfully experiments with human perception by connecting artefacts and relics of urbanised reality to the elemental powers of nature. The overall structure of the artist’s works questions the connectedness of elements and interrelationships in the world. In dimness, the hierarchies between object and viewer disappear; behind the deconstruction of the known, the connected elements of reality come to light.In his phenomenological works, Kiessling translates into kinetic sculptures the physical and cosmological powers that we are unable to experience and yet are, nevertheless, an intrinsic condition of life. Moving elements provide an especially visual or acoustic allure. Seismisches Schlagzeug (Seismic Drums) drums real-time seismic data onto the wall with drumsticks carved from oak branches. Driven by a multiphase motor and linked to a seismic map of the Earth’s interior, the drumsticks reproduce the world’s rhythm. Kiessling restores nature, exploited by our consumer society, back to its original form by merging the humanly created with the natural pattern. A self-playing contrabass becomes an echo box of the world in Schumann KB. In real time, the strings murmur and fine-tune the Schumann low frequency as if played by a ghostly hand. The phenomenon refers to the electromagnetic wave of the Earth’s surface that lies beyond the spectrum of human perception. Kiessling translates the sounds into our auditory frequency and makes them accessible to our imaginative power in real time. Thus, we come into contact with the physical laws that determine our existence. The murmuring is us; we hear ourselves.The headlights of a motorbike lying on the ground flicker, the glinting lights seem broken, and the quiet turning of a wheel conveys the impression of an abrupt departure in the face of a catastrophe. The reverberations are still audible. Schmetterling (Kraftrad) (Butterfly (Motorbike)) translates the electrostatic tension of global lightning strikes in real-time: each time lightning hits the earth somewhere in the world, the lights flicker. The absence of subjects in these three works drives the objects’ functionality into the absurd – a dystopian world of things inextricably combined with natural phenomena and natural laws. As a sequence, the three works push through the layers of Earth to the surface and beyond, simultaneously tracing the civilising arc of technical advancement and the estrangement of civilisation and nature.The whispering, flickering and knocking of the world fades, and a bar appears in the darkness. We have arrived at the objectivity of the everyday sphere, yet the bar is abandoned. Again, there is the feeling of an abrupt departure, a post-apocalyptic witnessing without knowing or being able to recognise what has happened in this place. We understand, but in fact we cannot. A social moment without sociality. The bar invites the viewers in, to approach and come momentarily into contact. Kiessling makes the actual substance of the world visible through defamiliarisation, the deformation of social and physical molecules. In Die Liebenden (The Lovers), two schnapps bottles deformed by heat interact; their contact is a snapshot of haphazardness. Their embrace is surprisingly tender; they support each other in their dizziness. The drinkers become the drunks, and we recognise ourselves in the urban remnants. The overall structure of the exhibition is augmented by a sound work of intermittent, incoherent words and fragments. They are reminiscent of station announcements and evoke associations of an abandoned suburban train station. Extended pauses fragment the acoustic connection – where are we? How did we get here?Felix Kiessling creates real-time encounters with a fleeting present that belongs to the past in the next moment. The alienation between urbanity and natural forces and the rationality of consumption dissipate for a moment in his works. The spatial and temporal dimensions of the installation exceed our imagination, momentarily causing us to lose our cognitive balance. The artist has also committed himself to losing control. A gut feeling remains, but the solution is open.
Es ist echt jetzt – "Echtzeit" von Felix Kiessling bei Alexander LevyText von Lara BrörkenDer Planet Erde ist nie stumm, nie ganz regungslos. Der Mensch kann die Signale nur nicht wahrnehmen, dafür sind seine Antennen nicht fein genug. Felix Kiessling plädiert für ein Feingefühl gegenüber Natur und Kosmos und pitcht mit seinen neusten Arbeiten bei Alexander Levy die Erdfrequenzen hoch. “Echtzeit” stellt Verbindungen zur Erde, ihren Kräften und gemessenen Echtzeitdaten her, lassen sie sicht- und hörbar werden und schlagen dem Kapitalismus eine Vollbremsung vor. Es sieht geschlossen aus. Die grauen schweren Vorhänge sind zugezogen, auch die folierte Eingangstür zu den Räumen der Galerie Alexander Levys gewährt keinerlei Einblick – doch die Tür lässt sich öffnen. Der erste Eindruck täuscht und es soll nicht bei dieser einen Sinnestäuschung bleiben. Im Innenraum ist es schwummrig, halbdunkel und die Lichtstimmung lässt den Raum kühler erscheinen, als er ist. Besucher*innen fühlen sich, als wären sie die Ersten an einem frischen Tatort.Mitten im Raum der Ausstellung “Echtzeit” liegt ein giftgrünes Motorrad auf der Seite. Das Hinterrad dreht sich noch und der Scheinwerfer flackert in den schattigen Raum. Eine unheimliche Stimmung geht von dem massiven Gefährt aus, es wird von Fragen umgeben, Fragen nach einer Fahrer*innenflucht, nach Verletzten. Irgendwas ist hier schiefgelaufen. Felix Kiessling sieht das ähnlich, irgendwas läuft gewaltig schief. Die Menschen steuern mit der immer fortlaufenden Technisierung, dem stetig wachsenden Bedürfnis nach Beschleunigung, der sie selbst naturgegeben nicht standhalten können, auf eine Katastrophe zu. Sie fahren sich selbst und den Planeten gegen die Wand.Die Arbeit “Schmetterling (Kraftrad)” steht beziehungsweise liegt für diese Problematik ein. Zudem ist sie wie jede weitere Arbeit im Raum an eine Box gekabelt, die sie mit Echtzeitdaten speist. In diesem Fall sind es Daten, die erfassen, wann auf der Erde ein Blitz einschlägt. In dem Moment des Blitzeinschlages leuchtet der Scheinwerfer des Motorrades auf. Die Erde hat noch Energie, sie meldet sich immer wieder zu Wort, zeigt ihre Kräfte, spielt metaphorisch gesprochen dem menschlichen Kapitalismus gegenüber bedrohlich mit ihren Muskeln. Vor diesem Hintergrund scheint das Motorrad viel mehr einen Crash von Konsumgesellschaft und Natur zu symbolisieren. Es indiziert einen viel größeren Unfall, schwerwiegende unsichtbare Verletzungen alle paar Sekunden. Die Natur zuckt zusammen. Wen interessiert da noch der wirtschaftliche Totalschaden?Ein konstantes Brummen erfüllt den Raum, ausgehend von einem Kontrabass in der Raumecke. Das Instrument spielt sich selbst und es spiegelt die Erdkugel mit allem, was auf und mit ihr gespielt wird, wenn man so will. Kiessling lässt den Kontrabass die sonst unhörbare, aber omnipräsente Schumann-Frequenz spielen, die für gewöhnlich mit durchschnittlich nur 7,8 Hz in Schallwellen um den Erdball wabert. Nachgewiesen werden kann die niedrige Frequenz nur von extrem feinfühligen Instrumenten. Die Resonanz entsteht aufgrund elektromagnetischer Ereignisse, die auf der Erde passieren, zum Beispiel Blitzeinschläge. Auch Stromnetze beeinflussen die Frequenz. Über den Blitz reichen sich Motorrad und Kontrabass thematisch die Hände. Alles hängt zusammen, hier im Raum, aber auch im kosmologischen Sinne. Seit 2019 schwankt die bis dato stabile Schumann-Frequenz verstärkt.Unterbrochen wird der brummende Bass von zwei Eichenästen, die in krampfartigen Ausbrüchen gegen die Galeriewand trommeln. Ihre zu Drumsticks geschnitzten Enden reagieren auf seismische Momente der Erdplatten. Verschiebt sich etwas, bebt die Erde in dem Messfeld, dessen Echtzeitdaten in die kinetische Skulptur einfließen, dann erschüttert das “Seismische Schlagzeug” den White Cube. Die Wände wackeln nur im übertragenen Sinne – nicht direkt hier, aber doch irgendwo da draußen. Die Erde bebt häufig, gefühlt einmal in der Minute, der Fakt trommelt sich in das Bewusstsein der Besucher*innen. Gleichzeitig symbolisieren die Äste die natürlichen Ressourcen, die der Mensch aufbraucht, die er stetig zu Gebrauchsgegenständen verarbeitet. Es ist zu hören, die Erde ist erschüttert.Verlassen fühlen sich Besucher*innen umgeben von all den unausweichlichen Fakten, die sich im Alltag recht gemütlich wegignorieren lassen. Dass diese Show ein Tatort ist, ist nun klar geworden, wenn auch ein anderer als anfangs angenommen. Wer einmal auf einem verlassenen Parkplatz bei leichtem Nieselregen in der Dämmerung stand, fühlt sich mit Felix Kiessling bei Alexander Levy an eine solche Stimmung erinnert. Zwei leere Glasflaschen fließen vor einer hallenden städtischen Soundkulisse ineinander. Scheinbar betrunken verschmelzen sie, stützen sich gegenseitig. Auch auf dem erinnerten Parkplatz standen womöglich alte Glasflaschen herum, geleert von Gestalten, die sich nun auf der nächsten Parkbank selig in den Armen liegen und sich mit bedeutungsschwangerer Fahne ihre Liebe gestehen. Kurz die dröhnende Konsumgesellschaft und die wimmernde Erde ausblenden, nur für einen kleinen Moment. Die Arbeit “Die Liebenden” bildet diese Art der Alltagsflucht ab.Bei der Eröffnung der “Echtzeit” konnte sich an der Bar im dunklen Hinterzimmer ein Getränk gemixt werden, die Hinterlassenschaften sind noch da. Wüst liegen Flaschen und Limetten herum und lassen eine muntere Stimmung erahnen. Dass der ein oder andere Verdauungsschnaps nötig war, leuchtet in Anbetracht all dieser Wahrheiten ein. Mit einem Gefühl zwischen dystopischer Sorge und beflügelnder Erkenntnis taumeln Besucher*innen ehrfürchtiger als zuvor in das langsam wieder sonniger werdende Berlin und kneifen die Augen zusammen. Das Vitamin D kickt rein und ein großes Danke an den Kosmos geht raus.
CreditsThank you Constantin Engelmann for mechatronic and programming,Tony and the HT Customizing Family for the K.Ninja,Violin maker Andreas von Niederhäusern for string consultancy,Fabian Brennecke and Marietta Auras for video documentation,Marcus Schneider for foto documentation,Isabelle Lange for precise textile work to keep the daylight outside,Henry Naskowski and Anselm Baumann for helping me melt liquor bottles,Bolko, Ruben, Joanne, Pedro, Julian for many days and hours of support.